Vorsicht: Dieser Pliz ist giftig
Der Knollenblätterpilz ist der wohl bekannteste giftige Pilz aus der Gattung. Der Knollenblätterpilz fordert die meisten Todesopfer durch Vergiftung und ist mit großer Vorsicht zu betrachten!
Ein Knollenblätterpilz lässt sich in der Regel an seinem leicht grünlichen Hut erkennen, weshalb er auch als grüner Knollenblätterpilz bezeichnet wird. Außer dieser Unterklasse der Knollenblätterpilze gibt es noch den gelben Knollenblätterpilz, sowie den weißen Knollenblätterpilz. Das Gift dieser Pilze befindet sich in den Lamellen direkt unter dem Hut.
Der Hut des Knollenblätterpilzes ist leicht grünlich gefärbt und in der Regel zwischen vier und zehn Zentimeter breit. Die grünliche Farbe ist am Rand des Hutes blasser und glänzt matt. Die Oberhaut des Hutes des Knollenblätterpilzes ist mit leichten Fasern zersetzt und man kann sie leicht abziehen. Weiße Velumreste bilden eine Haut über dem Hut. Die Lamellen unterhalb des Hutes sind weiß und weich. Der Stiel des Knollenblätterpilzes ist zwischen fünf und zehn Zentimeter lang und bis zu drei Zentimeter breit. Die zylindrische Form lässt ihn wie eine Säule aussehen, die sich nach oben verjüngt. Bei jungen Exemplaren ist der Stiel voll, später jedoch hohl.
Der Knollenblätterpilz kommt einzeln oder in Gruppen unter Eichen oder Buchen in unseren Wäldern vor.
Amatoxin:
Das Gift Amatoxin hemmt die Wirkung des Enzyms RNA Polymerase, das für den Zellstoffwechsel verantwortlich ist. Es können keine Zellen mehr produziert werden und der Körper erleidet Organschäden und Zellverlust. Das Gift Amatoxin macht den Knollenblätterpilz so gefährlich für den Menschen, denn nur geringe Mengen dieses Giftes können zu tödlichen Erkrankungen führen.
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