Mit den Mitochondrien befassen wir uns in diesem Artikel. Dabei erklären wir euch, was man unter Mitochondrien versteht und wie diese funktionieren. Dieser Artikel gehört zu unserem Bereich Biologie bzw. Zellbiologie.
Mitochondrien stellen die "Kraftwerke" einer Zelle dar. Mitochondrien kommen in den Zellen fast aller Eukaryoten (Organismen, deren Zellen Zellkerne haben) vor. Bei wenigen einzelligen Eukaryoten sowie bei Prokaryoten kommen sie nicht vor. Mitochondrien fungieren als „Energiekraftwerke“, indem sie der Zelle das energiereiche Molekül Adenosintriphosphat zur Verfügung stellen. Mitochondrien werden nicht neu gebildet, sondern gehen durch Teilung auseinander hervor. Bei Zellteilungen werden sie von der Mutterzelle auf die Tochterzellen verteilt.
Wie auch der Zellkern sind die 1 - 10 µm langen Mitochondrien Organellen mit zwei Membranen als Hülle. Die innere Membran ist gefaltet und gestülpt. An deren Oberfläche können zahlreiche Stoffwechselvorgänge ablaufen. Die Anzahl der Mitochondrien in einer Zelle hängt primär von der Zellgröße und ihrer Aktivität ab. In einer einzelligen Amöbe finden sich 50.000 davon, in manchen Eizellen kommen rund 100.000 vor.
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