Mit der magnetischen Feldstärke befassen wir uns in diesem Artikel. Dabei erklären wir euch, was man unter der magnetischen Feldstärke versteht und wie man sie berechnet. Dieser Artikel gehört zum Bereich Physik bzw. Elektrotechnik.
Um einen stromdurchflossenen Leiter entsteht ein so genanntes magnetisches Feld. Dadurch werden Kräfte auf ferromagnetische Stoffe (Eisen, Nickel, Kobalt etc.) in der näheren Umgebung ausgeübt. Die magnetische Feldstärke (Formelzeichen: H), früher auch als magnetische Erregung bezeichnet, ordnet als vektorielle Größe jedem Raumpunkt eine Stärke und Richtung des durch die magnetische Spannung erzeugten Magnetfeldes zu.
Oftmals wird mit der magnetischen Feldstärke die magnetische Flussdichte berechnet. Aus diesem Grund geben wir hier auch den entsprechenden formelmäßigen Zusammenhang samt Beispiel an.
Formel:
Dabei ist:
Hinweise:Es gilt μ0 = 1,2566 · 10-6 Vs/Am. Die Permeabilitätszahl ist abhängig von dem Stoff, der eingesetzt wird.
Beispiel:
Wir setzen den Werkstoff Eisen (μr = 5000) und die magnetische Feldstärke H = 2A/m ein und berechnen damit die magnetische Flussdichte.
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