Absolute / Relative Häufigkeit

Mit der absoluten Häufigkeit und der relativen Häufigkeit befassen wir uns in diesem Artikel. Dabei erklären wir euch, was man unter der absoluten bzw. relativen Häufigkeit überhaupt versteht und wie man sie berechnet. Dieser Artikel gehört zum Bereich Mathematik.

Der Begriff absolute Häufigkeit" ist gleichbedeutend mit dem umgangssprachlichen Begriff Anzahl. Ein kleines Beispiel sollte dies verdeutlichen: Bei einer Umfrage werden 500 Personen nach ihrem Alter befragt. Bei der Auszählung stellt man fest, dass 200 Personen in die Klasse "von 10 Jahre bis 20 Jahre" fallen. Damit ist die absolute Häufigkeit dieser Klasse 200. Kennt man nur die absolute Häufigkeit , ist es meistens unmöglich einzuschätzen, ob die Zahl wirklich groß ist oder nicht. Aus diesem Grund gibt es noch den Begriff der "relativen Häufigkeit".

Bei der relativen Häufigkeit - manchmal auch bedingte Häufigkeit genannt - bezieht man die absolute Häufigkeit auf die Gesamtzahl. Beispiel: Bei der Auszählung stellt man fest, dass 200 Personen in die Klasse "von 10 Jahre bis 20 Jahre" fallen. Damit ist die absolute Häufigkeit dieser Klasse 200. Die relative Häufigkeit hingegen beträgt 200 : 500 = 0.4 = 40%. Durch die relative Häufigkeit wissen wir nun, dass 40 Prozent der Befragten im Alter zwischen 10 und 20 Jahren sind.

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Dennis Rudolph
Über den Autor

Dennis Rudolph hat Mechatronik mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik studiert. Neben seiner Arbeit als Ingenieur baute er frustfrei-lernen.de und weitere Lernportale auf. Er ist zudem mit Lernkanälen auf Youtube vertreten und an der Börse aktiv. Mehr über Dennis Rudolph lesen.