Die Tageszinsen werden in diesem Artikel der Mathematik ausführlich besprochen. Dabei erklären wir euch die dafür benötigten Begriffe sowie notwendige Formeln zur Berechnung von Tageszinsen.
Die Zinsrechnung ist eine Anwendung der Prozentrechnung. Solltet ihr von der Prozentrechnung also noch keinerlei Ahnung haben, rate ich euch, diese erst einmal in unserem Artikel zur Prozentrechnung nachzulesen. Zwei weitere Punkte sollten euch zu dem klar sein, um mit der Zinsrechnung umgehen zu können.
Dieser Abschnitt soll euch die Berechnung von Tageszinsen zeigen. Dabei gilt folgendes zu beachten: In Deutschland rechnen die Banken mit 360 Tagen für ein Jahr. Dies muss sich natürlich auch in den Formeln der Zinsrechnung wieder spiegeln. Die Tageszinsen berechnen sich wie folgt:
Dabei sind:
Beispiel:
Ein Guthaben von 7600 Euro wird für 120 Tage zu einem Zinssatz von 5 Prozent festgelegt. Wie viel Zinsen fallen für diesen Zeitraum an?
Lösung: Wir entnehmen dem Text, dass K = 7600 Euro, p = 5 und t = 120 ist. Diese Informationen setzen wir in die Formel ein und berechnen die Zinsen.
Wichtig: Ich empfehle bei der Berechnung solcher Aufgaben mit dem Taschenrechner eine Klammer um den Nenner zu setzen. Sonst könnte der Taschenrechner die Division durch 360 mit einer Multiplikation mit 360 "verwechseln" und ein komplett falsches Ergebnis anzeigen.
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