Mit dem Archimedischen Prinzip befassen wir uns in diesem Artikel der Physik. Dabei wird sowohl auf das Gesetz von Archimedes eingegangen, als auch ein Beispiel gezeigt. Dieser Artikel gehört zu unserem Bereich Mechanik.
Eis schwimmt auf dem Wasser und ein Stück Holz tut dies in aller Regel auch. Aber warum ist das eigentlich so? Genau damit befassen wir uns in diesem Artikel und landen dabei recht schnell beim Archimedischen Prinzip. Aber der Reihe nach: Wird ein Körper ganz oder teilweise in eine Flüssigkeit gebracht, so verdrängt dieser die Flüssigkeit und es scheint so, als würde dieser Körper einen Teil seiner Gewichtskraft verlieren. Das liegt daran, dass der Körper eine Kraft erfährt, welche der Gewichtskraft der Erde entgegenwirkt. Diese Kraft wird als Auftriebskraft bezeichnet.
Die Auftriebskraft durch die Flüssigkeit und die Gewichtskraft des Körpers sind vom Betrag her gleich groß. Und genau dies versteht man unter dem Archimedischen Prinzip. In der folgenden Grafik sieht man einen Körper in einer Flüssigkeit. Dabei wird die Gewichtskraft und die Auftriebskraft gezeigt.
Werfen wir als nächstes einen Blick auf die Formeln zur Berechnung der Auftriebskraft und der Gewichtskraft. Es gelten folgende Zusammenhänge:
Dabei ist:
Es können nun eine Reihe verschiedener Dinge passieren, wenn ein Körper in eine Flüssigkeit getaucht wird. So ist ein Steigen, ein Schweben, ein Sinken und auch ein Schwimmen des Körpers möglich. Und genau das sehen wir uns nun im Einzelnen an:
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