Mit dem Prisma - so wie man es in der Optik kennt - befassen wir uns in diesem Artikel. Dabei beschäftigen wir uns mit dem Farbspektrum von Licht und wie man dieses durch ein Prisma sichtbar machen kann. Auch gehen wir auf Prismen ein, die Licht umlenken. Dieser Artikel gehört zum Bereich Optik.
Unter einem Prisma wird in der Optik vorwiegend eine spezielle Form des geometrischen Körpers Prisma verstanden. Dabei handelt es sich um ein gerades Prisma mit einem Dreieck als Grundfläche. Seine optischen Eigenschaften hängen Primär von den Dreieckswinkeln und von der Brechzahl des Werkstoffes ab.
Beginnen wir mit einer Anwendung eines Prismas in der Optik. Dabei halten wir ein solches Prisma in das weiße Licht, welches die Sonne zur Erde ausstrahlt. Auf der einen Seite des Prisma dringt das weiße Licht in dieses ein, auf der anderen Seite kommen die Farben aufgesplittet heraus. Das sieht dann aus wie bei einem Regenbogen.
Der Grafik kann man entnehmen, dass weißes Licht alle Farben "beinhaltet". Das Prisma trennt somit das weiße Licht in die jeweiligen Farben auf. Vor dem rot kommt übrigens noch der Infrarot-Bereich und nach dem Violett der Ultraviolett-Bereich. Diese beiden Bereiche können vom menschlichen Auge jedoch nicht wahrgenommen werden. Die folgende Tabelle zeigt euch, welche Wellenlängen das menschliche Auge sehen kann und welche Farben das dann sind.
Tabelle nach rechts scrollbarFarbton |
Wellenlänge |
Farbe |
Violett |
380-420nm |
|
Blau |
420-490nm |
|
Grün |
490-575nm | |
Gelb |
575-585nm | |
Orange |
585-650nm | |
Rot |
650-750nm |
Es gibt verschiedene Arten von Prismen, bei denen das Licht unterschiedlich reflektiert wird. Eine der Varianten bezeichnet man als Umlenkprisma mit Totalreflexion. Die folgende Grafik verdeutlicht dies:
Bei einem Prisma mit zweimaliger Umlenkung sieht dann der Strahlengang wie folgt aus:
Links:
475 Gäste online
Verfügbare Fächer: